Falkenberg/Lövstavikens Båtförening
Hafen bei Falkenberg
Breite
56° 53’ 26.7” NLänge
12° 28’ 7.4” OBeschreibung
Großer schwedischer Handelshafen an der Mündung des Ätran.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung des Hafens ist Tag und Nacht möglich. Sie erfolgt von der Ansteuerungstonne (LFl.10s) über das gut befeuerte Fahrwasser mit einer Solltiefe von 6,5 m. Im Flußlauf können Strömungsgeschwindigkeiten von 2-3 Knoten auftreten. Vor dem Hafen steht bei auflandigem Starkwind eine unangenehme Kreuzsee, bedingt durch die Flußströmung und den quer zur Hafeneinfahrt stehenden Küstenstrom.
Liegeplätze
Die Marina Lövstaviken ist sehr mit einheimischen Booten belegt.
Versorgung
Am Hafen befinden sich Sanitäranlagen, Brennstoff und ein Mastenkran sowie gute Einkaufsmöglichkeiten im Ort.
NV. Landgangslotse
Das gemütliche Falkenberg mit seinen 14.000 Einwohnern rühmt sich seiner 700jährigen Geschichte als Stadt und seiner schönen Lage am Flüßchen Ätran. Der ergiebige Lachsfang und der Fang von Jagdfalken ließ vor Urzeiten die Siedlung an der Flußmündung entstehen. So ist der Lachs, der in der Zeit vom 1. März bis 30. September auch heute noch in großen Mengen hier geangelt wird, ein Wahrzeichen des Ortes. Den Stadtbrunnen beim Fremdenverkehrsamt schmücken bronzene Exemplare der beliebten Speisefische, die im Ätran ihrer kulinarischen Bestimmung entgegen schwimmen.
Bereits im 14. Jahrhundert gab es hier ein Schloß, das Falkenberghus, das nur noch als Ruine existiert. Dagegen ist die alte St. Laurentiuskirche aus dem 13. Jahrhundert noch erhalten. Ihre auf Holz aufgetragenen Öldeckenmalereien (darunter „Das jüngste Gericht“) fertigte um 1750 der deutsche Meister Linkmeyer, während die Kalkmalereien 100 Jahre früher datiert werden. Aus dem 16. Jahrhundert stammt das Taufbecken des alten Gotteshauses.
Auf den mit Kopfsteinen gepflasterten Straßen der schönen Altstadt von Falkenberg kann man an betagten Holzhäusern die traditionellen Bautechniken studieren. Vor allem am alten Markt, dem Gaasatorgat, sorgen niedrige Holzhäuschen des 18. und 19. Jahrhunderts für Kleinstadtidylle.
Törngrens Töpferei in der Altstadt (Töpferstraße), 1789 gegründet und seit sieben Generationen in Familienbesitz, ist vermutlich Skandinaviens älteste Töpferei.
Die intakte Zollbrücke aus dem 18. Jahrhundert ist eine weitere Sehenswürdigkeit Falkenbergs, auf der noch bis 1911 Brückenzoll erhoben wurde. Nahe der Brücke sind die Reste des erwähnten Falkenberghauses zu finden. Besonders sind Spaziergänge auf den schönen Uferpromenaden zu beiden Seiten des Ätran zu empfehlen ‑ auf der bereits 1861 von einem Provinzarzt angelegten Doktorspromenade und der Lachspromenade.
Das Stadtmuseum wurde in einem alten Kaufmannsladen in der St. Lars Kyrkogatan eingerichtet. Der aus dem Jahr 1737 stammende Hindströmhof in der Altstadt und der Sjöbergshof mit Lachsräucherei und historischen Fischereigeräten sind dem Museum angeschlossen.
Östlich von Falkenberg befindet sich in Asige eine der bekanntesten Steinsetzungen Schwedens, das bronzezeitliche Gräberfeld Särestad. Svedinos Auto‑ und Flugzeugmuseum in Ugglarp, rund zwei Kilometer südlich von Falkenberg, ist ein weiterer Anziehungspunkt. Auf ein Landhandelsgeschäft aus Großmutters Zeiten trifft man in Slöinge, etwa neun Kilometer südöstlich von Falkenberg.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 2.3 m |
Kontakt
Telefon | +46 346 71 17 07 |
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Webseite | http://www.lovstaviken.se |
Versorgung
Strom
Wasser
Toilette
Dusche
Restaurant
Imbiss
Kran
Geldautomat
Tankstelle
Einkaufen
Werft
Slipanlage
Öff. Verkehr
Müll
Kommentare
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