Vang
Hafen bei Vang
Breite
55° 14’ 56” NLänge
14° 44’ 8.6” OBeschreibung
Dieser ehemals kleinste Handelshafen Dänemarks diente früher als Verladestation des nahe gelegenen Steinbruchs. Heute ein Fischer- und Sportboothafen.
NV. Hafenlotse
Navigation
Der Hafen kann mit 3 m Tiefgang angesteuert werden. Die Ansteuerung erfolgt im Richtfeuer des Hafens (2 F.R) mit 155°. Wenn bei starkem auflandigem Westwind das Ein- und Auslaufen nicht möglich ist, werden die Feuer gelöscht.
Die Verladebrücke des Steinbruchs 0,2sm südwestlich des Hafen ist gesperrt.
Liegeplätze
Gastboote liegen längsseits der Kaianlage im mittleren Hafenbecken oder vor Heckbojen mit Steven zum östl. Kai auf 3,1m Wassertiefe. Im Hochsommer ist der kleine Hafen mit 25 Liegeplätzen allerdings sehr oft überfüllt.
Versorgung
Außer einem Kiosk, einem Café und einem Restaurant gibt es hier keine Versorgungsmöglichkeiten. Sanitäranlagen und Frischwasser sind allerdings vorhanden. Bedingt durch die Lage des Hafens an der Steilküste ist der Gebrauch eines UKW-Senders meist nicht möglich.
NV. Landgangslotse
Der gemütliche Fischerort besteht aus einer Ansammlung von Häusern, die an einem steilen Hang „kleben“. Seine schöne Lage erinnert an Mittelmeerdörfer. Direkt am Hafen ist den einstigen Steinhauern von Vang ein Denkmal gewidmet. Es besteht aus wuchtigen Quadern, die offensichtlich von den Kunden der Steinarbeiter nicht abgeholt wurden. Ein Steinhauer benötigte mehrere Tage, mitunter sogar Wochen, um einen solchen Quader fertigzustellen.
Wenn in der letzten Arbeitsphase durch einen unvorsichtigen Schlag eine Ecke absprang, war die ganze Arbeit vergebens.
An der Pier, einige hundert Meter südlich des Ortes, wird Granit aus den nahegelegenen Steinbrüchen verladen. Die Steinbrüche und das Granitwerk sind in der ansonsten naturschönen Gegend keine Augenweide.
Sehenswert ist die kleine Wassermühle an der Mündung des Ringedalen. Sie liegt rund 1000 Meter südlich des Hafens. Von Grund auf renoviert, ist sie wieder einsatzfähig. Trotz des Mühlendammes konnte es früher vorkommen, dass sich das Mühlenrad wegen Wasserknappheit in trockenen Sommern nicht drehte. Dann musste erst ein kräftiger Regenschauer abgewartet werden. Der weiter landeinwärts gelegene Sperrdamm der Mühle ist ebenfalls renoviert und mit einem neuen Wehr versehen worden. Einen Kilometer südlich der Mühle ragt aus dem Strand eine auffällige Klippe heraus. Man hat ihr den Namen Krogeturen gegeben (Kroge = Krähe). Wer in der eingeschlagenen Richtung auf dem Uferpfad weiterläuft, gelangt zur Jons-Kapelle (siehe Teglkås). In der entgegengesetzten Richtung kommt man auf dem schmalen, nach Norden führenden Küstenweg zur Ruine Hammerhus (siehe Hammerhavnen). Die Entfernung beträgt vier Kilometer.
In dem beschaulichen Ort befindet sich außer einem Hafenkiosk und der Konditorei Sølyst ein am Hang liegendes Restaurant mit Kaffeegarten. Der Garten eignet sich hervorragend dafür, in der Abendsonne den Ausblick zu genießen und sich vorzustellen, wie das Leben hier vor über 100 Jahren ablief, als der Hafen so voller Segelschiffe lag, dass man ihn trockenen Fußes überqueren konnte.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 3 m |
Kontakt
Telefon | +45 56 96 93 56 |
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Webseite | https://vang.nu |
Versorgung
Strom
Wasser
Toilette
Dusche
Restaurant
Tankstelle
Slipanlage
Öff. Verkehr
Fahrräder
Müll
Kommentare
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