Avernakø (Bådehavn)

Hafen bei Avernakø By

Zuletzt bearbeitet 16.08.2023 um 12:29 von Jonah, Sitona

Breite

55° 2’ 22.8” N

Länge

10° 15’ 12” O

Beschreibung

Marina am nordwestlichen Spitze- von Avernakø.

NV. Hafenlotse

Navigation

Die Ansteuerung des befeuerten Hafens (östl. Molenkopf F.G.) ist unproblematisch. Von der betonnten Untiefe „Avernakø Trille“ hält man mit südl. Kurs frei – die grüne Tonne bleibt einlaufend an Steuerbord - bis man die Hafeneinfahrt einsehen kann. Die Zufahrt ist privat betonnt und neigt zur Versandung.

Liegeplätze

Für Gastlieger ist genügend Platz auf Wassertiefen von ca. 2,4m vorhanden.

Versorgung

Lebensmittelgeschäft im 1,3km entfernten Avernakø By. Das Hafencafé ist nur in den Ferien geöffnet.

NV. Landgangslotse

Nur mit einer schmalen, rund 700 Meter langen Landbrücke sind Ost- und Westteil der Insel Avernakø verbunden. Der Reiz des Eilands im südfynischen Inselmeer liegt in dem von Knicks durchzogenen Bauernland sowie zahlreichen Fachwerkhäusern mit Strohdächern. Die rund 130 Einwohner – sie leben von der Landwirtschaft und vom Fischfang – halten die Tradition ihrer Vorfahren hoch, wofür die zu Pfingsten in den Dörfern Avernakø und Munke geschmückten Maibäume ein Beispiel bilden.

Es gibt mehrere Hinweise auf die sehr frühe Besiedlung des Eilands. So wurden auf der fruchtbaren Insel sechs Goldschalen aus der Bronzezeit entdeckt. 1685 sah ein Zinsbauer in einer Ackerfurche etwas schimmern. Nach näherer Untersuchung kamen die Goldschalen zum Vorschein. Die reich mit Sonnenzeichen geschmückten Gefäße waren vermutlich Opferschalen.

Der Fundort südlich von Munkedorf wird heute noch Guldager (Goldacker) genannt. In der Nähe des Dorfes Avernakø sind außerdem die Reste einer Steingrabkammer mit Decksteinen zu sehen. Zwei Kilometer von der Anlegebrücke entfernt, bei Munke, befinden sich die Überbleibsel eines Hünengrabes. Der Name der Insel kommt wahrscheinlich von dem Wort Arre und bedeutete einst Hafer, woraus zu schließen ist, dass auf der Insel schon vor langer Zeit Landwirtschaft betrieben wurde.

Kunstinteressierte Besucher der Insel finden am alten Pfarrhof im Dorf „Den Lille Kunsthal“ (ca. 1 km vom Hafen). Die Ausstellungen sind längst nicht mehr ausschließlich auf die Inselkünstler beschränkt. Die Sommerausstellungen von Anfang Juli bis Anfang August zeigen immer wieder Gastaussteller mit Fotografien, Malereien und Grafiken getreu dem Motto „Eigenheiten des Insel Daseins zu bewahren und mit einem weiten Blick – über den Tellerrand – zu verbinden“.

Fährverbindung gibt es nach Fåborg und Lyø, jeweils ca. 3,5 Seemeilen entfernt. Der Fähranleger am Brückenkopf ist die einzige Verkehrsverbindung zur „ Außenwelt“. Die Versorgung bei der Anlegebrücke im Westen der Insel ist nicht besonders gut. Wer sich mit Lebensmitteln versorgen will, muss in das etwa einen Kilometer entfernte Dorf laufen. Es werden hier auch Produkte aus eigener Erzeugung angeboten, besonders erwähnenswert sei hier Fleisch von auf der Insel gehaltenen Hochlandrindern und Lammfleisch.

Hafeninformation

Max. Tiefe 2.4 m

Kontakt

Telefon +45 60532970
Email Please enable Javascript to read
Webseite http://www.avernakohavn.dk

Versorgung

Strom

Wasser

Toilette

Dusche

Internet

Tankstelle

Einkaufen

Öff. Verkehr

Fahrräder

Müll

Kommentare

Julakali, Sealady
Duschen mit 5kr Münzen
24.07.2023 07:55
Hauke Krey, Arjen
Sehr schöner Hafen - bei den Tiefenangaben ist jedoch vorsichtig geboten. Während in der Karten alles mit 2m gekennzeichnet ist, findet man im vorderen Teil des Hafens an der Kaimauer Tiefen von 1,10-1,20m.
07.09.2021 17:41
Dennis, Akronus
Hübscher kleiner Hafen. Angelegt wird in freien Boxen am zentralen Mittelsteg oder an den Kaimauern. Achtung, die Boxen sind alle unterschiedlich groß. Bezahlung des Liegegeldes am Hafenautomaten. Duschen kosten 5kr/3min (in bar). Strom und Wasser sind inklusive. Es gibt einen günstigen Fahrradverleih. Der fußläufig erreichbare Købmand hat eine überschaubare Auswahl frischer und haltbarer Lebensmittel.
17.08.2021 07:35
Julakali, Sealady
Netter Hafen. Auf der Insel gibt es viele Flohmarktstände zum stöbern. Im Hafen-Café kann man sein Geld versenken und gesehen werden, waren die teuersten Pommes für die Kinder auf der Tour ;)
22.07.2021 08:03
12321
Das Hafen-Café mit der schönen Terrasse ist sehr zu empfehlen. Toiletten und Duschen sind sauber und ausreichend vorhanden (Mitte Juli 2021)
18.06.2021 08:56
Klaus-Peter Meyer, Lotta
19.06.2020 17:29

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