Drejø
Hafen
Breite
54° 57’ 56.5” NLänge
10° 26’ 11.3” OBeschreibung
Diese landschaftlich sehr reizvolle Insel zwischen Fünen und Ærø bietet zwei kleine Häfen, wobei die größere der beiden Marinas, Drejø Havn, im Süden der Insel Drejø gelegen ist.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung des befeuerten Anlegers ist Tag und Nacht unproblematisch. Von Südosten wird auf den Drejø Havn zugelaufen.
Liegeplätze
Drejø Havn im Südosten der Insel. Hier kann man an der Innenseite des Brückenkopfes oder freien Boxen auf ca. 2,5m Wassertiefe festmachen. Der Fähranleger an der Nordseite muss frei bleiben, die Innenseite des Brückenkopfes ist von 10:30 bis 17:30 für den gelben Katamaran von www.ø-hop.dk reserviert.
Duschen und Strom ist im Preis für das Liegegeld inbegriffen. Je nach Liegeplatz braucht man für den Strom aber ein sehr langes Kabel.
Achtung:
Der Schwell der vorbeilaufenden Fähren wird an Kai und Mole reflektiert und sorgt Unruhe im Hafen.
Versorgung
Beim Kaufmann in Drejø By kann man sich in begrenztem Rahmen versorgen. Es gibt eine Fähre nach Svendborg.
NV. Landgangslotse
Mag es auch nach der Sprache der Werbeprospekte klingen, so verdient dieses Reiseziel dennoch, dass man es wegen der schönen Landschaft traumhaft nennt.
Etwa 70 Einwohner zählt die 400 Hektar große Insel noch – und es werden immer weniger. Dabei sieht man dem Eiland heute nicht mehr an, dass es lebhaftere Zeiten hinter sich hat. Obwohl wenige Boote genügen, um den Hafen zu füllen, haben hier im 19. und auch noch im 20. Jahrhundert seetüchtige Handelsschiffe festgemacht, die Vieh und Getreide bis nach Norwegen brachten. Drejø By war eines der schönsten Dörfer in Dänemark. Es bestand aus niedrigen strohgedeckten Fachwerkhäusern, die nur einen Zwischenraum für ganz enge Gassen ließen. Doch die Enge, die das Dorf so gemütlich machte, wurde ihm 1942 zum Verhängnis. Ein Feuer griff so schnell auf alle Gebäude über, dass die Einwohner machtlos mit ansehen mussten, wie ihr Dorf abbrannte. Hinzu kam, dass der Wind während des Feuers so ungünstig drehte, dass am Ende nur ein einziger Hof mitten im Dorf verschont blieb. Die 18 übrigen gingen im Flammenmeer unter. Auslöser der Katastrophe war eine brennende Tabakspfeife.
Nach dem großen Feuer errichtete man die neuen Höfe bei den dazugehörenden Feldern, wodurch die ursprünglichen Strukturen von Drejø endgültig zerstört wurden.
Seine Anziehungskraft hat das von der Landwirtschaft mitgeprägte Eiland unter anderem den schönen Stränden zu verdanken. Auch die Nachbarinsel Skoven, die durch einen schmalen Damm mit Drejø verbunden ist, lohnt wegen der hohen Steilufer einen Ausflug. Die wohl einzige Sehenswürdigkeit auf der flachen Insel ist die 1535 gebaute Kirche. Hier wurden bis vor 40 Jahren die Kirchenlieder noch ohne Orgelbegleitung gesungen.
Die Insel verfügt über eine Cafeteria und einen Kaufmannsladen. An der Nordseite der Drejø‑Brücke legen Fähren an, die nach Skarø und Svendborg fahren.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 2.5 m |
Kontakt
Telefon | +45 62 22 26 33 |
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Webseite | https://www.svendborg-havn.dk/ |
Versorgung
Strom
Toilette
Dusche
Internet
Einkaufen
Öff. Verkehr
Fahrräder
Müll
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